Zivilgesellschaft

Zur Zivilgesellschaft in unserem Sinne zählen alle NGOs, die zahllosen Vereinigungen formaler (Vereine) oder informeller Art (diverse Initiativen ohne Vereinscharakter), die gemeinsam an einer sozial-ökologischen Transformation in einem tiefen und radikalen (an die Wurzel gehenden) Sinn wirken.

Die Community, die sich im „Bureau der Zivilgesellschaft“ Zusammen gefunden hat, besteht derzeit aus: 

cooppa Mediengenossenschaft

cooppa ist eine Genossenschaft von JournalistInnen und Organisationen (Genossenschaften, NGOs, Initiativen der Zivilgesellschaft, Unternehmen…), die ihre Inhalte und Aktivitäten besser und über die eigenen Kreise hinaus kommunizieren möchten. Siehe http://cooppa.at

cooppa unterstützt diese Organisationen mit journalistisch aufbereiteten Geschichten über ihre Inhalte und Aktivitäten und organisiert die Verbreitung innerhalb des Netzwerkes und darüber hinaus. Beiträge, die auf cooppa.at und cooppa.de erscheinen, stehen allen Mitgliedern kostenfrei zur Verfügung. Ihre gegenseitige Verbreitung in eigenen Medien (Websiten, Newsletter, …) ist nicht nur erwünscht, sondern geradezu Sinn der Sache. Darüber hinaus ermöglichen wir die Verbreitung von Pressemitteilungen innerhalb und außerhalb des Netzwerks.

Club of Rome – Austrian Chapter 

Der Verein zur Förderung des Club of Rome – Austrian Chapter koordiniert die österreichischen Aktivitäten des Club of Rome in Österreich und betreibt Projekte und Veranstaltungen unter anderem zu den Themen Wirtschaftswachstum, Energiepolitik, globaler Rohstoffhaushalt, Arbeit / Beschäftigung / Demografie. https://www.clubofrome.at

Fritz Hinterberger

Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Politik – das ist es, was mich in meiner beruflichen Tätigkeit immer wieder bewegt hat. Das führte mich 1993 ans Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und schließlich zur Gründung des Sustainable Europe Research Institute (SERI) in Wien, wo neben der praktischen (Beratungs-)Tätigkeit und Forschung die Kommunikation einen zentralen Stellenwert einnimmt.

2018 habe ich mit Kollegen in Österreich und Deutschland die Medienagentur cooppa gegründet, die sich ganz im Sinne eines positiven und konstruktiven Impact-Journalismus insbesondere auch der Kommunikation der Zukunft wie auch der 17 SDGs widmet. Seit April 2019 arbeite ich an der Universität für Angewandte Kunst Wien im österreichweiten UniNEtZ Projekt gemeinsam mit Eva Maria Stadler am SDG8 zu „decent work and economic growth“. Website und Blog: http://fritz.hinterberger.com

Scientists for Future 

Scientists4Future (S4F) ist Graswurzelbewegung, die Wissenschaflter:innen aller Disziplinen – von Klimawissenschaftler:innen bis hin zu Sozial- und Naturwissenschaftler:innen – hinter dem gemeinsamen Ziel einer wissenschaftsbasierten, mutigen und zukunftsorientierten Klimapolitik vereint. Dabei tragen Wissenschaftler:innen und Studierende die Bewegung großteils ehrenamtlich und rufen zur breiten Beteiligung und Unterstützung auf.
Die Website finden Sie hier: https://at.scientists4future.org/

Gemeinwohlökonomie

Der Gründungsverein der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) unterstützt das Bureau und arbeitet hier derzeit an einem Unternehmensnetzwerk von gemeinwohlorientierten Unternehmen. Auch die Regionalgruppe Wien ist vertreten mit Fokus an bunten Aktionsplanungen, politischem Aktivismus und Bildungsarbeit. Die Bewegung der GWÖ setzt sich weltweit für ein nachhaltiges Messinstrument für Unternehmen ein. Dazu wurde die Gemeinwohlbilanz entwickelt, welche durch eine kompakte Bewertungsmatrix neben ökologischer Nachhaltigkeit auch soziale Aspekte in Organisationen bewerten lässt. Für weitere Informationen und Prototypen für eine gemeinwohlorientiertere Gesellschaft siehe hier: https://www.ecogood.org/